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Freitag, 30. November 2012

Gewitter

Die letzten beiden Nächte endeten jeweils mit kräftigen Gewittern!
So etwas haben wir wirklich noch nie erlebt. Obwohl das Unwetter bestimmt noch 10 - 15 km entfernt war, hat die ganze Insel gebebt. Solange dies nur durch ein Gewitter verursacht wird, ist das okay. Aber wir haben beschlossen, dass wir dieses Gefühl auf Grund eines Erdbebens nicht erleben möchten.

Heute haben wir einen total entspannten Tag verbracht, der schon gestern am späten Nachmittag eingeleitet wurde. Während S. bei der Massage war, saß T. mit einem Mai Tai und einem guten Buch daneben. Dann kurz das Nötigste shoppen (Singha, Cola, Kekse), duschen, Essen gehen am Strand unter Palmen und mit Sonnenuntergang im Meer.

Heute morgen lagen wie schon um 9 Uhr auf unseren Liegen, von denen wir uns nur zum Schwimmen erhoben haben. In seichten Meereswellen und kristallklarem Wasser.

"... und so desertierten wir vom westlichen Schiff der Fülle und Zwänge in den Archipel der gelassenen Zeitlosigkeit. Hier schmilzt geschäftige Umtriebigkeit schnell zu ozeanischer Entspanntheit und rückt den hektischen Alltag zu Hause in unwirkliche Ferne. "

Eure T. und Euer S.








Geburtstagsgrüße - Happy Birthday

Hallo liebe Geburtstagskinder,

Wir senden liebe Geburtstagsgrüße an alle, die heute Geburtstag haben, aber besonders an K. aus O.

A Special Happy Birthday also to Mike!
We hope you are doing all well and have a nice time in Ireland or USA?
Lots of love also to Mary, Siobhan and Aine and Maleika and Nala.

Genießt euren besonderen Tag, lasst Euch von euren Liebsten verwöhnen und toll beschenken.

Von uns gibt es Blumen für Euch.

Eure T. und Euer S.

***



Mittwoch, 28. November 2012

Full Moon Party

Ne ne ne.

Da müssen wir euch leider enttäuschen. Wir bleiben beim Entspannungsurlaub und gehen nicht zu dieser Massenparty. Schaut euch diverse Videos im Netz an, wenn ihr viele betrunkene junge Leute sehen möchtet.

An unserem Strand, der ca. 40 Minuten Fahrt mit dem Tuktuk von der Party entfernt liegt, sitzen schon einige mit 0,33 l Flachmännern Whiskey und 0,33 l Coladosen und trinken im Wechsel aus der Flasche und der Dose. Mischung also 1:1, da können bzw. wollen wir nicht mehr mithalten ...

Wir haben hier wieder einmal ein traumhaftes Hotel. Das Green Papaya Resort liegt an einem der zwei schönsten Strände von Koh Phangan. 50 Meter vor dem Strand liegt ein Riff, welches wir in den nächsten Tagen mal erkunden werden. Der Strand ist in 10 Minuten abgelaufen, es gibt nur wenige Hotels und somit ist es sehr ruhig, geradezu romantisch. Es gibt zwei große Schaukeln an Palmen hängend, mit denen man über Strand und Wasser schaukeln kann, alles wie in einem Kitschfilm. Ob die hier lebenden Menschen wissen, dass sie im Paradies sind? Der Manager des Hotels wahrscheinlich schon, der Typ ist ein echtes Original. Wi, so heißt er, kommt ursprünglich von Samui, war aber schon seit 6 Jahren nicht mehr dort. Wir müssen ihn unbedingt noch um ein gemeinsames Foto bitten, man kann ihn nicht beschreiben. Sowohl sein Aussehen als auch sein Auftreten ist Lebensfreude pur.

Der Frühstücksbereich ist aufgebaut wie das Schiff aus "Fluch der Karibik", wobei unten der Computerraum und die Toiletten liegen und oben an Deck gefrühstückt wird. Morgens ein herrlicher Blick über den Pool auf's Meer. Die Bar liegt direkt am Strand in Form eines Leuchtturms.

Unser Bungalow ist eine Wohlfühloase. Badewanne im Bad, Dusche draußen unter freiem Himmel. Sitzecke drinnen, große überdachte Terasse mit Liege, Liegestuhl und Sitzecke draußen und Blick auf den Pool und das Meer.

Warum sollten wir eigentlich zurück? Es müssten nur ein paar liebe Menschen hierher kommen. Mittlerweile haben wir jegliches Zeitgefühl verloren, weder Uhrzeit, Wochentag oder Datum sind wichtig. Hätten unsere Handys keinen Kalender würden wir den Heimflug wohl verpassen.

Haben wir eigentlich schon die Frösche erwähnt? Während des Regens gingen wie oberhalb des Hotels spazieren (da ist es sehr bergig) und T. dachte einen lauten Rasenmäher oder eine Motorsäge zu hören und wunderte sich schon darüber. Es stellte sich aber heraus, dass es sich um Frösche handelt. Das müssen aussergewöhnliche Monsterkröten sein, gesehen haben wir sie nicht. Vielleicht auch besser so.

Eure T. und Euer S.

Ach ja, es ist 19:30 Uhr, 27 Grad und T. hat Socken, Jogginghose und Sweatshirtjacke an und ihr ist nicht warm...Wie soll das bloß daheim werden?



Quelle: http://www.greenpapayaresort.com/



"Frühstücksdeck"
Quelle: http://www.greenpapayaresort.com/



Straße weit oberhalb des Hotels...da ist nix...




Die Blogger

Montag, 26. November 2012

Kuala Lumpur - Koh Samui - Koh Phangan

Da sind wir nun wieder in Thailand.

Wir haben eine etwas abenteuerliche Fahrt von Kuala Lumpur nach Koh Phangan hinter uns.
In KL lief alles wie geplant. Heute früh um 05:30 Uhr ins Taxi und um 08:25 hob der Airbus in Richtung Koh Samui ab, denn von dort geht ja eine Fähre nach Koh Phangan.

Als wir dann wie immer unsere Tischchen hochklappen, die Sitze aufrecht stellen und "shut off all our electronically devices" mussten, weil der Pilot dachte, er könne nun wie gewohnt den Landeanflug beginnen, sahen wir, dass da unten wohl dicke Wolken sind, die viel Wasser lassen. Kurze Zeit später spürten wir auch, dass die ein oder andere Windböe durch diese Wolken schnellte, denn der Flieger war alles andere als ruhig. Sehen konnte man nichts, aber irgendwann dachte man nun kommt gleich der Boden. Aber nix da, mit einem mal voll Schub, das Fahrwerk wieder rein und steil nach oben, durchstarten.

Puh, das war schon etwas unheimlich. Der Pilot gab dann bekannt, dass da unten zu viel Wasser und Wind sei und wir noch 10-15 Minuten, aus denen dann 30 wurden, oben bleiben müssen. Beim nächsten Versuch hat es dann geklappt, wenn auch etwas wackelig. Wir haben seit langem mal wieder gehört, dass die Passagiere klatschen nach der Landung. Es waren wohl mehrere recht glücklich unten zu sein, insbesondere T., ich spüre jetzt noch ihre Fingernägel in meinem Arm.

Ok, unten waren wir, aber da war es echt nass bzw. das ist es immer noch. Die ganze Nacht hat es schon geregnet, teilte uns eine nette Flugbegleiterin mit und als wir sagten, dass wir heute noch mit der Fähre nach Koh Phangan wollen, steckte sie mir ein dickes Bündel Servietten in die Hemdtasche, lächelte und sagte, "Das wird schon."

Also wie immer:

KEINE PANIK !

Die zierlichen Thaifrauen, die als Bodenpersonal im Airlinedress mit viel zu großen Gummistiefeln ihre Arbeit machten, gaben doch ein ungewohntes Bild ab. Aber Gummistiefel oder Flipflops sind die beste Schuhwahl bei diesen Wassermassen.

Wir nahmen die klatschnassen Koffer vom Band und dachten, das wird schon wieder trocken, ... irgendwann. Dann direkt zum Ticketschalter für die Fähre, die um 12:30 ablegen sollte. Der Bustransfer 100,-- Bath und die Fähre 300,-- Bath pro Person wurden gebucht. Nach einer Fahrt durch Pfützen, wo wir dachten, gleich kommt das Wasser durch die Tür vom Mini-Van, kamen wir am Mae Nam Pier an. Irgendwie war es ein heilloses Durcheinander, weil alles nass war. Keiner wusste so richtig wohin mit sich und den nassen Koffern, damit alles möglichst nicht noch nasser wird. Die "Offiziellen" machten auch einen ungewohnt leicht hektischen Eindruck.

Kurze Zeit später war klar warum. Das Boot konnte wetterbedingt nicht an diesem Pier anlegen. Also alle wieder mit samt Gepäck durch den Regen in einen größeren Bus und schnell zum großen Pier in Nathon.

Es kamen auch immer mehr recht junge Menschen dazu, die mit der Fähre fahren wollten ... Na klar! In zwei Tagen ist die Full Moon Party auf Koh Phangan => Party people!

Die Fahrt mit dem restlos belegten High Speed Catamaran war soweit ok, obwohl es uns wunderte, dass niemand sein Frühstück quer über die Menge verteilte. Wie das mit dem ganzen Gepäck von über 250 Menschen bei strömenden Regen gehandhabt wurde, da kann sich die Deutsche Bahn echt mal ein Beispiel nehmen. Und immer entspannt sein und denken:

KEINE PANIK !

Am Pier auf Koh Phangan wurden dann alle "ausgeladen", Menschen und Koffer, im strömenden Regen. Man fühlte sich wie auf einem großen Markt mit viel Getummel und alle wollten ihre! Koffer und dann zum Hotel, um sich und seine Habe zu trocknen.

Dem gegenüber gab es viele Taxi- und Hotelfahrer, die wiederum die Menschen mit den Koffern aufladen wollten.

Aber das klappte auch mit thailändischer "geht schon" Manier. Wir kamen mit 8 weiteren nassen Menschen auf der Ladefläche eines klassischen Sammeltaxis unter. Die Koffer wurden teilweise auf dem Dach verstaut und man hörte die Worte: "Macht nix, ist sowieso schon alles nass."

Die Fahrt war dann auch gleich eine Dschungeltour durch überschwemmte Pfade.

Aber letztendlich sind alle (zumindest aus unserem Taxi) an ihrem gewünschten Ziel angekommen, wobei das unsere scheinbar einem Paradies gleicht.

Wir sind nach in Summe 10,5 Stunden im "Green Papaya Resort" in einem Bungalow mit Pool- und Meerblick.

Dazu dann im nächsten Post mehr.

Bis dahin,

Eure T. und Euer S.


Party People ...



Gepäck der Party People ...

Sonntag, 25. November 2012

Kuala Lumpur - Grotten, Tempel und Affen

Also die Batu Caves hatten wir uns vorgenommen.

Morgens, auf dem Weg zur Haltestelle sind wir zum zweiten Mal an diesem McDonald's vorbeigekommen und dort hat sich erneut eine unglaubliche Menschenmenge vor der Tür aufgereiht. Irgendetwas muss hier wohl besonders sein, aber nur morgens... Wir werden es wohl nie erfahren.

Mit der Metro sind wir dann zu den Grotten mit Hindu-Tempeln gefahren. Eine sehr günstige und gute Möglichkeit sich unter- oder oberhalb der meist verstopften Straßen in KL fort zubewegen.

Es gibt sogar Waggons nur für Frauen, in den ich (S.) mich natürlich versehentlich auf der Rückfahrt gesetzt habe. Sehr freundlich wurde ich von einem Zugbegleiter darauf aufmerksam gemacht und ich habe mein Touristenfehlverhalten korrigiert. T. Hat sich mit mir in einen anderen Waggon gesetzt.

Die Batu Caves sind eine empfehlenswerte Sehenswürdigkeit. Näheres dazu googelt bei Bedarf im Netz.

Anschließend hat es uns dann doch noch einmal nach Chinatown verschlagen, wo wir noch ein paar Schnäppchen ausgehandelt haben. Dann waren wir aber auch reif für eine Entspannung am Pool, denn es waren bestimmt 32 Grad.

Später am Nachmittag hat es geschauert, was uns aber nicht störte. Wir schlenderten mit unserem 10-Ringit Qualitätsregenschirm durch die Gassen nahe dem Hotel und landeten in einem indischen Restaurant. Eigentlich mit Selbstbedienung, aber da wir scheinbar sehr fremd erschienen, wurde uns sehr nett geholfen etwas leckeres auszusuchen. Essen und Getränke wurden uns auch an den Tisch gebracht.

Es zog uns dann doch nochmals in die "Low Yat Plaza". Ein echt abgefahrenes Kaufhaus für Electronics und IT-Produkte. Das ist schwer zu beschreiben, was dort angeboten wird und vor allem wie. Auch hier sollte der informationsbedürftige Leser einfach mal "Low Yat Plaza" googeln.

So, das war's dann wohl aus Malaysia, denn morgen früh bzw. heute früh um 05:30 Uhr fahren wir mit dem Taxi zum Flughafen. Thailand wir kommen zurück.

Bis bald,

Eure T. und Euer S.


***


irgendetwas muss es hier morgens bei McD umsonst geben ...



"Was ist hier alles verboten?"







272 Stufen bei 30 Grad, und danach folgen atemberaubende Höhlen und Grotten und noch mehr Stufen.







zufrieden nach einem Einkaufsbummel in Chinatown

Kuala Lumpur - Die zwei Türme

Die zwei Türme sind beeindruckend.

Besonders im Dunkeln, mit einer strahlenden Beleuchtung sind das bemerkenswerte Bauwerke. Viele Menschen stehen mit offenem Mund nach oben guckend davor, ein sehr internationales Publikum mit verhältnismäßig wenig Europäern.

Nach dem wir unsere Bilder und Eindrücke hatten, sind wir zu Fuß, teilweise über klimatisierte Fußgängerbrücken, durch die Stadt und einigen Einkaufszentren geschlendert. In der Nähe vom Hotel gab es dann ein gutes Abendessen.

Nicht allzu spät ging's dann in die Heia, denn am nächsten morgen, also heute, wollten wir wieder früh los zu den Batu Caves, Höhlen nördlich von KL, die mehrere Hindu Tempel beherbergen.

Dazu dann mehr im nächsten Post.

Eure T. und Euer S.











Samstag, 24. November 2012

Kuala Lumpur

Es stimmt.

Der Flughafen von Kuala Lumpur ist wirklich vorbildlich. Man findet sich sehr gut zurecht und es ist immer ein Schild bzw. Wegweiser in Sichtweite. Mit dem Aerotrain ging's vom Satellite Terminal zum Hauptterminal, wo unkompliziert die Einreiseformalitäten inkl. Erfassung von Fingerabdrücken erledigt wurden und unser Gepäck schon auf uns wartete.

Nun hatten wir uns zwei Möglichkeiten herausgesucht, wie wir zum ca. 70 km entfernten Hotel in der Innenstadt kommen. Mit dem KLIA Ekspres oder direkt mit dem Taxi. Der KLIA fährt direkt zum Kuala Lumpur city centre, kostet 35 Ringits pro Person für eine einfache Fahrt. Dann hätten wir noch ein ganzes Stück mit dem Taxi zum Hotel ins Stadtteil Bintang fahren müssen.

Wir entschieden uns dann für eine direkte Taxifahrt. Diese kostete 74 Ringits, gebucht und bezahlt wird am Taxischalter vor dem Ausgang des Flughafens.

Das Royale Bintang ist ein etwas in die Jahre gekommenes, großes 4 Sterne Hotel. Wir sind aber sehr zufrieden. Sehr freundlich wurden wir empfangen, das Zimmer ist ausreichend sauber, die Klimaanlage leise und der Pool lädt zum entspannen ein.

Heute morgen ging's dann los. Um 08:00 Uhr gefrühstückt und dann ab in die große laute Stadt.

Hier (malaisiaurlaub.net) haben wir gelesen, das es einen "Go KL City Bus" gibt, mit dem man kostenlos die meisten Sehenswürdigkeiten über zwei Routen gut erreichen kann. Und das stimmt. Die Busse sind sauber, klimatisiert und haben WiFi. Allerdings ist das mit der Orientierung so eine Sache. Die Haltestellen werden nicht angezeigt und man sollte am besten durch Mitzählen der Haltestellen die Orientierung behalten. Die Routen hatten wir uns zunächst aus dem Internet auf die City-Map vom Hotel übertragen und so klappte dann auch die Fahrt tadellos.

Central Market, China Town und eine Moschee haben wir uns angesehen. Doch die Moschee konnten wir nur von aussen betrachten, da diese gerade komplett renoviert wird.

China Town ist echt der Hammer. Alles voller Uhren, T-Shirts, Taschen, Schuhe und andere Dinge, die der Mensch eigentlich nicht braucht. Nur die besten Marken und natürlich alles Originale, keine Kopien ;-).

Nach 5 Stunden Sightseeing legen wir nun eine Pause am Hotelpool ein, die aber gleich vorbei ist. Dann geht es in Richtung Petronas-Towers, die früher mal die höchsten Gebäude der Welt waren.

Bis dann

Eure T. und Euer S.

















Freitag, 23. November 2012

Abreise Koh Samui - Anreise Malaysia

So, nun geht's wieder los.

Nachdem wir den Vormittag noch auf der Hotelliege am Pool/Strand relaxt haben, sind wir nun auf dem Weg nach Kuala Lumpur.

Gut zwei Tage lang wollen wir die Stadt erkunden und sind schon gespannt was uns erwartet.

Wir werden berichten.

Eure T. und Euer S.


...am Abend



...am Morgen




...am Fughafen - wo bitte geht's nach ...




Donnerstag, 22. November 2012

Wärmflaschen

Hier mal eine ganz persönliche Nachricht von mir (T.).

Kaum zu Glauben, aber gestern am Nachmittag habe ich bei 27 Grad kalte Füße gehabt und am Abend bei ca. 25 Grad haben wir beide gefroren.

Daher nun eine ganz persönliche Bitte an Sohni (Informatiker) und Frau E. (Mathematikerin):
Berechnet mir mal, wie ich mir zu Hause Wärmflaschen unter die Füße schnallen kann, ohne das die beim Laufen platzen.

Außerdem benötige ich nach unserer Rückkehr direkt am Flughafen Frau Else (unsere Freundin, die immer alles parat hat), um uns Decken, Mäntel und Handschuhe zu übergeben. Wir haben leider nur Sommerjäckchen und dünne Leinenschuhe dabei.

Vielen Dank,
Eure T. und Euer S.





Dienstag, 20. November 2012

Regen, Roller, Regen, Singha

Heute morgen hat es zunächst geregnet. Wir wollten eigentlich gleich nach dem Frühstück mit dem Roller auf Erkundungsfahrt, aber es regnete kurz nach dem Frühstück erneut.

Also wurde kurzerhand umdisponiert und wir überlegten uns konkret, wo wir nach unserem Kurzurlaub in Malaysia sein werden. Das Ergebnis ist Ko Phangan für 8 Nächte. Wir werden berichten.
Als wir das dann gebucht hatten, hörte der Regen auf und wir konnten los. Geht doch.

Mit der Honda ging's dann in Richtung Norden der Insel. Wir wollten uns im Nordwesten die Strände mal ansehen. Kurz hinter Chaweng sahen wir dann aber links, hoch oben die Pagode "Khao Hua Jook" und uns fiel auf, dass wir dort noch nie waren. Also wurde ein Zwischenstopp eingelegt. Wir wurden mit einer wirklich tollen Aussicht und einem netten Gespräch mit einer Buddhistin belohnt. Außerdem gab es noch niedliche Katzen und das ist für Tanja immer eine Belohnung.

Weiter ging's in Richtung Norden. Der Himmel war bewölkt, was zum Herumfahren sehr angenehm ist, bis zu dem Zeitpunkt, an dem man erkennt, dass man sich in Kürze unter bedrohlich schwarzen Regenwolken befinden wird. Also suchten wir eine Gelegenheit, um den daherkommenden Schauer möglichst trocken und mit guter Verpflegung zu entkommen.

Etwas nass landeten wir dann am uns bekannten Strand "Tong Son Bay". Eine wirklich traumhafte kleine Bucht mit Sandstrand, an dem es nur ein Hotel, ein paar Bungalows und ein Restaurant gibt. Hier gab es eine leckere Nudelsuppe und Reis mit Hünchen. Das Ganze sehr gut gewürzt, etwas "spicy", eben Thai-Style. 😅

Nachdem der Regen aufhörte, fuhren wir bis zur nördlichsten Spitze der Insel, dem "Samrong Bay". Irgendwie führt hier kein Weg an den Strand oder wir haben ihn nur nicht gefunden, was ja durchaus möglich ist. Aber wir sahen eine große Baustelle, wo mehrere große, plattenbauartige Klötze gebaut werden. Wir hoffen, dass es sich nicht um eine Hotelanlage handelt, aber befürchten es leider. Schade, dass immer noch die gleichen Fehler im Tourismus-Bereich gemacht werden.

Auf dem Rückweg wurde die Honda wieder voll getankt und nach insgesamt 4 Stunden gab es dann ein Singha im eigenen "Singha-Pool".

Nach dem Abendessen hatten wir dann noch eine Begegnung der dritten Art, seht selbst das Foto mit den leuchtenden Augen. Nein, nicht den Weihnachtsmann, den hatten wir auf einem kurzen Halt im Tesco Lotus gesehen.

Mal sehen, wohin uns die Honda heute hinbringt...

Eure T. und Euer S.

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Cooler Typ auf heißer Honda




Finde das kleine schwarze Kätzchen...




Chaweng von oben






ohne Worte...


"Wenn Du uns nicht sofort etwas zu Essen gibst, beamen wir dich mit den Augen weg!"


Montag, 19. November 2012

Strand, Pool und Happy Hour

Was soll man sagen. "Geht so" wäre untertrieben.

Wir haben heute einen echt harten und anstrengenden Tag verbracht. Teilweise lag sogar das Handtuch auf der Liege schief, was ein Stress.

Am Abend machten wir einen ausgiebigen Spaziergang am Strand, um dann auch ordentlich Appetit für einen "Red Snapper" zu haben.

Morgen wollen wir wohl mal wieder mit dem Roller die Insel weiter erkunden.

Bis dahin,

Eure T. und Euer S.