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Samstag, 3. Dezember 2016

Im Dschungelcamp 1/2


"Bush-Camping" ... Kein Strom, kein Licht (und es wird richtig dunkel), keine Lebensmittel zu kaufen. 
Es gab aber immerhin Duschen und ein Plumpskloo. "Nach 3 Jahren ist alles in natürlichen Dünger umgewandelt. Es wird keine Spülung benötigt. Bitte hinterher unbedingt den Deckel schließen.", heißt es auf einem Schild. Na dann...

Wir waren im Lamington Nationalpark, genauer gesagt am westlichen Ende des Lamington Plateaus, sogenannt 'O'Reilly', noch genauer gesagt auf der Green Mountain Camping Area. 


Und eben auf diesem Campground haben wir zwei Nächte gebucht. Man muss -besser vorher- online (s)einen Platz buchen, weil es dort kein Office oder so gibt, sondern eine Informationstafel. 


Schon der Weg dorthin war atemberaubend. Vom letzten Ort, Canungra, führt eine knapp 40 km lange Sackgasse in die Berge. Unterwegs boten sich unglaublich tolle Aussichten. Die "Straße" war sehr kurvig und teilweise einspurig, so dass anhalten und Fotos machen kaum möglich war. Es kamen uns aber kaum Autos entgegen oder fuhren in unsere Richtung. Wir waren quasi alleine in der Natur. 




Auch hier wurden wir gleich wieder von Federtieren begrüßt, neben den überall anzutreffenden australischen Truthahn auch von einem Papagei.


Kleine Kängurus teilen sich den Zeltplatz mit den Menschen (genau hingucken). 



Vor unserer (nicht geführten!) Wanderung durch den Dschungel wurden wir über Schlangen -giftig oder nicht- aufgeklärt, haben aber keine getroffen...





Pause am Picnic Rock

Eine schwarze Echse lief uns über den Weg, dick und lang wie ein Unterarm. 


Nach über 4 Stunden im Dschungel haben wir dann wieder zurück zu The Bewsy gefunden. 

Vorbereitung für den nächsten Tag...

Eure T. und Euer S. 



1 Kommentar:

  1. Schaut man sich das Lamington Plateaus über Google Earth an, dann kann man sich fragen, wie ihr dort hingekommen seid.

    Gruß Kleinflueger

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