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Donnerstag, 8. November 2018

919 Wein - 08.11.2018

Die Weinfelder in der Region Lake Bonney Riverland waren zu beeindruckend. S. wollte daher unbedingt eine Flasche aus der Region testen. Also musste T., sie hatte inzwischen das Steuer von Veny übernommen, in Barmera vom Highway abfahren.
Wir steuerten den nächsten Liquor Store an und fragten nach Wein aus der Region. Mit viel, sehr viel Geduld wurden uns diverse Möglichkeiten erklärt, wo man diesen kaufen könne, nur eben nicht in diesem Shop. Wir entschieden uns für das Weingut "919". Warum? Vielleicht weil die Verkäuferin so sehr von dem Wein schwärmte oder sich „919“ gut anhört ... keine Ahnung.
Dort wurden wir sehr freundlich von Jenny empfangen ...
... und haben die drei Weißweine getestet. Lecker!
Zwei Flaschen haben wir gekauft. Jenny hat uns dann noch diverse Tipps für die Region um Mildura, unser nächtses Ziel, gegeben. Mit Freude auf das Abendessen und den leckeren Wein dazu sind wir dann wieder auf die A20 gefahren. Sollte mal jemand zufällig in diese Region kommen, dann „919“ googeln, hinfahren und Wein kaufen...
Eure T. und Euer S.

Mittwoch, 7. November 2018

Adelaide

Am Dienstag und Mittwoch waren wir in Adelaide.
Wie immer, erstmal ankommen und das Auto gerade hinstellen.
  Ein kurzer Spaziergang durch den botanischen Garten und wir waren im Stadtkern.
Wir fanden die Architektur etwas „durcheinander“, aber das ist bekanntlich ja Geschmacksache.
Ob unser neuer Begleiter „Känga“ das wohl auch so empfindet?
 Er kennt sich hier aber gut aus und hat uns zu schönen Orten geführt.
Es ist für uns noch immer auffällig oder besser gesagt beeindruckend, wie gepflegt öffentliche Parks und Einrichtungen sind. Immer wieder vergleichen wir das mit dem, was wir aus Deutschland oder Europa kennen und fragen uns, warum das bei uns nicht möglich ist.
 Am Abend hatten wir, bzw. unsere Campnachbarn, dann noch Besuch von neugierigen Possums. 
 
Eure T. und Euer S.     

Montag, 5. November 2018

Über Beachport in Richtung Adelaide

Der weitere Weg in Richtung Adelaide führte uns zunächst nach Beachport.
Auch hier benötigten wir noch unsere Jacken und langen Hosen, quasi fast wie an der Nordsee ... aber nur fast.
 
An der Küste muss man natürlich „frischen“ Fisch essen.
Und anschließend einen Spaziergang am Wasser machen.
Und durch die „Innenstadt“ schlendern ...
So ist das hier, in Beachport.
 
Am nächsten Tag ging es dann weiter.
 
Eure T. und Euer S.

Sonntag, 4. November 2018

Die 12 Apostel und das abgebrannte Klo

Nach der “aufregenden Großstadt” Princetown fuhren wir weiter auf der Great Ocean Road, direkt an der Steilküste mit atemberaubenden Ausblicken. 

Die 12 Apostel sind im Meer stehende Felsen, quasi „Die Lange Anna“ in größer und mehrfach. 


Das Wetter meinte es leider nicht so gut mit uns, denn es waren nur knappe 20 Grad und viel, viel Wind. Aber zum Glück hatten wir uns ja bei weit über 30 Grad in Singapur winddichte Segeljacken gekauft, über die wir uns hier mächtig freuten. 


Aber von so ein bisschen Wind und Wetter lassen wir uns nicht wirklich stören. Die tollen Aussichten haben wir dennoch genossen. 

Hier eine Karte, auf der man sehen kann, wo wir uns an der südlichen Küste Australiens rumtreiben.


Später am Tag wurde dann die nächste Unterkunft ausgespäht, zunächst analog...


... und dann digital.


Wir haben uns einen Campingplatz im Wald (mit Toilette!) ausgesucht, denn wir wollten gerne Natur-Pur um uns haben.
Laut Camper App sei die Zufahrt auch kein Problem für Autos mit nur Zweiradantrieb, also los...


Na ja, geht schon.




Wir haben den Platz dann auch gefunden. Außer uns war keiner da, was ja nicht schlimm ist.
Sicherheitshalber haben wir erstmal die Infrastruktur geprüft. 
  • Stellplätze für den Camper => Ok
  • Feuerstellen zum Kochen und Feuer machen => Ok
  • Mobilfunk für den Fall der Fälle => Ok
  • Toiletten (zumindest ein Plumsklo) => ??
Die Suche nach den Toiletten ergab folgendes Ergebnis:


Da waren wir dann doch etwas zögerlich. Sooo viel pure Natur mit der Gefahr eines Meetings mit Schlangen und Spinnen beim Geschäft dann doch lieber nicht. Also entschieden wir uns für einen „zivilisierten“ Campingplatz in Portland, wo wir dann die Nacht von Sonntag auf Montag verbracht haben. 


Über uns im Eukalyptusbaum war ein Koala, der sich in aller Ruhe sein Abendbrot schmecken ließ.


Eure T. und Euer S.
 

Freitag, 2. November 2018

Great Ocean Road

„Unterwegs auf Australiens Traumstraße“

Das ist die Überschrift der offiziellen Tourismus Website dieser vielleicht einzigartigen Straße. (Weiter unten folgt der Link zur Seite.)


Entlang der Straße gibt es sehr nette kleine Orte direkt an der Küste, zum Beispiel Lorne.  


Hier steuerte Vany auf einen Campingplatz an einem kleinen Fluss. 
Dort in der Mitte steht Vany. 


Am Abend gab es leckere Muscheln am Strand und nach einem kleinen Spaziergang ging’s dann ab in die Koje. 

Am Samstag erkundeten wir den Erskine Waterfall => Waldspaziergang. 




Und anschließend ging es weiter auf der Great Ocean Road in Richtung Westen. 

Das nächste Ziel war das „Kafe Koala“, wo man laut Internetrecherche Koalas in den Eukalyptusbäumen sehen kann. 
Und tatsächlich haben wir einen entdeckt und eine Menge neugierige und hungrige bunte Vögel. 




Am Ende des Tages landeten wir bzw. Vany dann in Princetown, einem Örtchen (5 Häuser und ein Campingplatz) mit traumhafter Aussicht. 


Von hier ist es dann nicht mehr weit zu den berühmten 12 Aposteln, die wir am folgenden Tag bewundern wollten. 

Eure T. und Euer S. 
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Donnerstag, 1. November 2018

Melbourne - Tag 2

Am zweiten Tag sind wir wieder mit dem Bus und dem Zug in die Innenstadt gefahren und haben zunächst den beeindruckenden Queen Victoria Markt durchstöbert.




Im gesamten Stadtkern kann man kostenlos Bahn fahren und das mit einer sehr schön historischen Straßenbahn inkl. Touri-Info per Lautsprecher. 


Und ob ihr es glaubt oder nicht, eine Führung durchs Parlament vom Staat Victoria haben wir gemacht. Kultur pur!






An diesem Tag war es schön warm bei 33 Grad, also für uns wieder „normal“. 
Am Tag vorher waren wir noch mit langen Hosen und Jacken unterwegs. Das ist das berüchtigte Wechselwetter in der Region um Melbourne, wo man an einem Tag alle 4 Jahreszeiten erleben kann.

Eure T. und Euer S.