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Freitag, 13. Januar 2017

Das spannendste Buch der Welt

„Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.“ 
Augustinus Aurelius

Erneut durften wir ein paar Seiten dieses spannenden Buches lesen und sind sehr froh und dankbar darüber. Einen kleinen Teil des großen Kontinents Australien haben wir kennen gelernt. Wir sind vielen netten Menschen begegnet, haben beeindruckende Natur erlebt und wieder erfahren, dass die uns bekannte und gewohnte Lebenseinstellung bzw. Lebensweise nicht die einzige auf der Welt ist.



Wie gesagt, nur ein kleiner Teil des großen Kontinents ... es bleiben noch unendlich viele Seiten zu lesen und wir werden das Buch möglichst nicht aus der Hand legen. 

Eure T. und Euer S.

Mittwoch, 11. Januar 2017

Rückreise und wieder im Land der Kälte und des grauen Wetters

Dann war es tatsächlich so weit. Nach 56 Tagen mussten wir uns wieder auf den Weg ins kalte Deutschland machen.

Zunächst zu Fuß ...

dann per Bahn ...

dann mit zwei Flugzeugen

Und nach doch recht langen 34 Stunden waren wir wieder im 30 Grad kälteren Deutschland.

Eure T. und Euer S.

Dienstag, 10. Januar 2017

Erneut und zuletzt in Brisbane

Das Hotel "iStay River City" liegt direkt im Herzen Brisbanes, so dass wir ohne Auto noch einmal die Innenstadt erkunden konnten. Wir hatten ein Apartment im 35. Stock mit einem tollen Blick auf die Stadt von einem ebenfalls tollen Balkon.


Doch bevor wir in Brisbane die letzten Tage entspannt ausklingen lassen konnten, mussten wir unser zu Hause der letzen 7,5 Wochen zurückbringen.
Über 3700 km sind wir mit The Bewsy ohne technische Probleme an Australiens Ostküste gefahren.


Komplett ausgeräumt, ordentlich gewaschen und ausgesaugt brachten wir sie zurück zur Autovermietung.

Es wurde noch einmal richtig schön warm (33 Grad) und daher beschlossen wir die Tage am und im Wasser zu verbringen. In Brisbane gibt es quasi mitten in der Stadt am Fluß eine kostenlos nutzbare Poollandschaft, das sogenannte South Bank oder South Bank Parklands. Mit der Fähre, ebenfalls kostenlos, fuhren wir aus dem Hochhausbereich über den Fluss.



Aber unaufhaltsam rückte der Tag der Rückreise näher...

Eure T. und Euer S.


Sonntag, 8. Januar 2017

Redcliffe

Wir fuhren noch einmal direkt an die Küste. Gerne wollten wir ein letztes Mal im Meer baden und den ein oder anderen Spaziergang am Wasser genießen. Das mit dem Spazierengehen am Wasser war kein Problem, aber der Strand ist dort nicht wirklich schön zum Baden im Meer, außerdem gab es Quallen und das Wasser war nicht so klar, wie wir es an allen anderen Orten erlebt haben.


Wir sind dann zum Baden zur nah gelegenen "Settlement Cove Lagoon" gefahren, wo wir noch schöne Stunden am und im Wasser genossen.


Allerdings rückte doch tatsächlich der Tag der Rückgabe von The Bewsy in beunruhigende Nähe. Daher mussten wir (bzw. T.) mit dem Sortieren und Zusammenpacken unserer 7 Sachen beginnen. Aber auch das wurde draußen, an einem schönen Platz am Wasser, gemacht.


Nachdem alles für den Auszug aus The Bewsy und den Einzug in unser letztes Quartier in Brisbane vorbereit war, machten wir uns ein letzes Mal auf den Weg.

Eure T. und Euer S.


Freitag, 6. Januar 2017

Country Style auf der Woolshed Farm

Die letzte Station im Innland war eine Farm auf der früher Schafe geschoren wurden. Heute erklärt sich die Jondaryan Woolshed auf ihrer Homepage so:

Das denkmalgeschützte Woolshed bei Jondaryan ist der älteste und größte Betrieb Woolshed seiner Art in der Welt mit über 150 Jahren Geschichte. Besuchen Sie uns und erleben Sie die entspannte, ländliche Atmosphäre bei einer Führung durch das historische Museumsdorf.



T. versuchte mit den Tieren zu kommunizieren, aber die sprechen wohl einen unbekannten Dialekt. 


Die Kuh sagt zu dem Känguru: "Sag mal bist du nicht ne Kuh?"
"Nee, ich bin ein Känguru." (Insider)


Außer dem Museum gibt es dort einen Campingplatz, auf dem wir eine weitere interessante Nacht verbrachten. Es gab viel Platz und wenig Menschen. 






Und es wurde besonders auf unliebsame Tiere hingewiesen, wovon wir hier aber zum Glück keine gesehen haben. 


Nur die ein oder andere nicht ganz ungefährliche Spinne hing da so rum. 

Am nächsten Morgen hatten wir Besuch von einer Farmkatze, die sich bei uns ganz wohl fühlte.




Und nach dem entspannten Frühstück gings dann weiter in Richtung Redcliffe, eine Stadt nicht weit entfernt von Brisbane. 

Eure T. und Euer S. 

Donnerstag, 5. Januar 2017

Die weitere Tour durchs "Hinterland"

Da wir auf dem "Hinweg" fast ausschließlich an der Küste gefahren sind, wählten wir für den "Rückweg" nun das "Hinterland". Außerdem wollten wir uns noch die "Jondaryan Woolshed" ansehen, eine Farm, auf der früher Schafe geschoren wurden. Diese liegt im Hinterland ca. 150 km westlich von Brisbane, was ja unsere erste und letzte Station war. Etwas melancholisch wurde uns schon bei der Realisierung, dass das wirklich der "Rückweg" unserer Reise ist.

Als nächste Station haben wir uns die Apsley Falls ausgeguckt. Dort sollte es immerhin eine geteerte Zufahrt und eine Toilette mit Wasserspülung geben. Aber dennoch war uns bewusst, dass wir Bushcamping machen würden, also kein Strom, kein Trinkwasser und schon lange kein WLAN, was abseits der Küste sowieso schon schwierig ist.



Aber es gibt Feuerstellen 


und diverse Tiere



Auf jeden Fall war das eine gute Entscheidung, denn auch hier erwarteten uns tolle Eindrücke. 




Am nächsten Morgen hüpften dann auch ein paar Kängas um uns rum und wir machten uns nach einem gemütlichen Frühstück wieder auf den Weg. 


Eure T. und Euer S. 

Dienstag, 3. Januar 2017

Überfall der Papageien und Aras

Auf dem Weg zum nächsten Camp fielen uns drei große blaue Aras in einem Baum direkt neben der Straße und über uns fliegende rote Aras auf.


Diese waren gegenüber den sonst üblichen kleineren doch ungewöhnlich und wir hielten einfach mal an. Die Straße war so gut wie nicht befahren und es gab auch nur ein kleines Haus in der Nähe. Allerdings hatten wir kurz vorher noch über die auffällig gut gepflegten Pferdeweiden mit entsprechenden Pferden und ein in der Ferne liegendes großes Haus, das scheinbar dazu gehörte, gesprochen. Wie sich später herausstellte, lebt dort ein sehr, sehr wohlhabender Mensch, dem sowohl die prächtigen Reit- bzw. Rennpferde als auch die noch prächtigeren Aras und weitere Papageien gehören. 
Nachdem wir angehalten hatten, begrüßte uns die Besitzerin des kleinen Hauses sehr freundlich und erklärte uns, dass diese 3 und 11 weitere Aras dem Besitzer des großen Anwesens gehören und er die Vögel täglich raus lässt. Dazu gehören ihm eine noch größere Anzahl von kleinen Papageien, wovon uns drei davon in dem Augenblick quasi überfallen haben. 


Überaus neugierig wurden zunächst The Bewsy und dann wir untersucht. 







Das war ein schöner Zufall, dass wir gerade in dem Augenblick hier vorbeifuhren und angehalten haben, als diese tollen Vögel ihren Tagesausflug machten. 

Dann ging es weiter in Richtung Norden.  

Eure T. und Euer S.