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Freitag, 25. November 2016

Fraser Island - ein must-see

Wow!
Es folgt ein etwas längerer Beitrag, für den ihr Euch etwas Zeit nehmen solltet.


Googelt mal "Fraser Island" und schaut Euch die Bilder an. Das ist wirklich schön, natürlich und beeindruckend. Aber erst den Beitrag fertig lesen und dann googeln. 

Wie schon erwähnt, hat ja quasi die ganze Welt gesagt, dass wir uns Fraser Island ansehen müssen. Sehr eindringlich und detailliert hat uns das ebenfalls die flippige Chloe von den Adanture Travel Bugs verdeutlicht. Man kann sagen, dass sie uns das Abenteuer vorgetanzt hat. Neben dem geschäftlichen Tourigequatsche stellte sich dann heraus, das Chloe einen 6 monatigen Austausch in Deutschland gemacht hatte, genauer in Bremen, noch genauer an der Waldorfschule. Die Welt ist ein Dorf. Aber damit war dann auch das mit dem Vortanzen geklärt. 
Chloe, thanks a lot for convincing us to enjoy the very beautiful Fraser Island.

Wir haben also eine Tagestour gebucht. Mit dem Bus (! Autsch für T.) wurden wir abgeholt und mit diesem ging es dann auf die Fähre und auf die Insel.

Dort fuhren wir aber nicht auf Straßen, sondern direkt auf dem Strand bzw. über off-road Sandwege ins Innere der Insel. 


Die gesamte Insel besteht aus Sand. Sie ist die größte Sandinsel der Welt! Es dürfen dort nur Fahrzeuge mit Allradantrieb fahren oder Flugzeuge (!) starten und landen. 


Geflogen von Piloten mit beeindruckenden Talenten und Socken. 

Und uns als Passagiere!


Das war ein Abenteuer. T. wollte zunächst nicht, konnte dann aber doch nicht widerstehen. Seht selbst.


75 Meilen Strand (120 km)
Süßwasserseen und Sanddünen



Wir landeten am Eli Creek, einem Süßwasserbach, der direkt im Meer endet. Dort kann man sich herrlich abkühlen in kristallklarem Wasser. 





Nach dem Mittag ging es dann zum Höhepunkt der Tagestour, dem Lake McKenzie, einem Süßwassersee mit einem Strand. Und der Sand ist so fein wie Puderzucker.
Wir haben schon viele tolle und wirklich traumhafte Strände und Bademöglichkeiten erleben dürfen, aber das toppt alles. Beschreiben kann man das sowieso nicht und die Bilder geben nur ansatzweise einen Eindruck von diesem besonderen Ort. Aber unsere Erinnerungen haben wir...


Das erste Bild im Beitrag ist ebenfalls der Strand am Lake McKenzie.

Weiter ging es zur Central Station in der Mitte der Insel. Der Weg dorthin führte uns über wirklich bumpige Sandwege und da T. den Bus nicht selber fahren durfte, wurde ihr natürlich dann doch irgendwann schlecht. Aber Sie hat tapfer durchgehalten und uns das Mittagessen nicht erneut ...

An der Central Station hat uns der sehr unterhaltsame Busfahrer "John" viele Details zur Geschichte und Beschaffenheit der Insel erklärt. Ein kurzer Spaziergang durch den Regenwald mit beeindruckenden Bäumen und einer faszinierenden Ruhe rundete den Tag ab. 




Dann ging es wieder mit dem Bus zurück, über kurvige Sandwege im Wald, den Strand, zum Leidwesen von T. nun mit viel Kurverei, weil das Wasser nun schon sehr hoch stand und dann noch über wirklich holprige Wege zur Fähre. Aber auch hier blieb sie tapfer und hat nicht ...

Das war wirklich ein erlebnisreicher Tag und Fraser Island habe noch viel mehr zu bieten, wie uns der Busfahrer und tolle Scout "John" versicherte. Vielleicht kommen wir ja mal wieder ... In jedem Fall können wir bestätigen, dass Fraser Island ein must-see ist und wir nun wissen, warum Chloe, die flippige von den Advanture Travel Bugs, uns das nur vortanzen konnte ... Hut ab.

Eure T. und Euer S.


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