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Mittwoch, 30. November 2016

Wildlife in Aussie Land

Nachdem wir nun im Nationalpark kein Tier (außer Vögel, die gelten nicht) gesehen haben, ging's dafür auf Stradbroke Island richtig ab.

Kängurus, Delphine, große Mantarochen, Wasserschildkröten und ... Haie (zum Glück aus weiter Entfernung), danach ist T. nicht mehr ins Meer gegangen. 

Känguru direkt auf unserem Zeltplatz


 - beim Spaziergang auf der Insel 

Die Tiere im Wasser haben wir vom North Gorge Walk gesehen. 

Die "anderen" Meeresbewohner waren zu weit entfernt zum Fotografieren, was aber auch nicht so verkehrt war. 

Auch die Yukapalmen gibt es hier in anderen Dimensionen. Man beachte das wilde Tier in der Mitte. 

Auf unserem Zeltplatz fühlen sich viele für uns außergewöhnliche Vögel sehr wohl. 

Das stört nur etwas am Morgen, wenn die Biester meinen, dass der Tag mit Sonnenaufgang anfängt => 04:42 Uhr morgens. Insbesondere der "lachende Hans" ist da sehr rücksichtslos. 


Eure T. und Euer S. 


Dienstag, 29. November 2016

Stradbroke Island

Rosberg ist Weltmeister. Somit hat das mit dem Formel 1 Rennen alles geklappt  ("Hauptsache Hamilton ist kein Weltmeister") und wir peilten unser nächstes Ziel an.

"Stradbroke Island" wurde uns sehr empfohlen (Thanks a lot Dane.).

Island bedeutet, das selbst "The Bewsy" Hilfe benötigt, um übers Wasser auf die Insel zu kommen. Aber dafür gibt es ja die Stradbroke Ferries. 
Windig war es auf der bunten Fähre.

Cylinder Beach wurde uns empfohlen und war auch unsere erste Wahl aus der Internetrecherche. War auch ganz nett, aber leider kein Platz für The Bewsy für die gewünschten 4 Nächte. 

Also zur Alternative "Adder Rock Campground", was sich als bessere Wahl herausstellte, da ein wunderbarer, schattiger Platz ideal für T., S. und The Bewsy zur Verfügung stand. 

Erster Check:

Ok, also Komplettaufbau. 

Am Abend dann noch ein Sonnenuntergang am Strand, was will Mensch mehr. 
(Oh, muss mich mal wieder rasieren...)


Eure T. und Euer S. 

Unterwegs

Unterwegs sehen wir auch immer wieder Interessantes. 

T. ist auf der Jagd nach Achtungsschilder (oder wie auch immer die heißen) und hat auch schon einige erwischt. 


Großer Kaktus mit S. mit einem lecker Eis. 

Quallen, so groß wie eine Ananas, igitt igitt. 

Coole Bäume 

Eure T. und Euer S. 

Montag, 28. November 2016

Das Rennwochenende

Formel 1 ist ja nun nicht unwichtig für T., wie die meisten interessierten Leser sicherlich wissen. Einmal meinte S. gehört zu haben, wenn das mit dem live gucken nicht klappt, dann müsse man (Frau) eben den Liverticker verfolgen.
Wer's glaubt ...

Daher war auch eine der ersten Fragen an der Rezeption vom Brisbane International Virginia: "Können Sie bitte prüfen, ob ein TV Sender das Rennen zeigt und ob wir den im Zimmer empfangen?"  Antwort: "Das prüfe ich gerne für Sie, einen Moment bitte .... es wird auf Fox 5 gezeigt und wir haben nur Fox 1,2 und 3, sorry."

Oha! Nun wurde es ernst. 
Aber S. hat mit seinem allmächtigen technischen Grundverständnis eine Onlinestreaming realisiert (war eigentlich ganz einfach) und so war das Wochenende perfekt. 
Hotel mit Formel 1 im TV und einem Pool und gutem Zimmer. 







Am Sonntagabend, am 1. Advent sind wir türkisch essen gegangen 🤔. 





Das Restaurant hatte alles zu bieten: Restaurant, Drive Thru, Imbiss im Eingangsbereich mit Döner und einen Lieferservice. 
Wir haben uns für das Restaurant entschieden und habe ein sehr gutes Essen genossen. 

Frohen ersten Advent!

Ach ja, folgende Lebewesen haben wir gesehen:

Possum im Baum (man sieht nur die leuchtenden Augen)


Mitarbeiter des Monats


Eure T. und Euer S. 

Samstag, 26. November 2016

Noosa: National park walk to see koalas in trees

Koalas in den Bäumen beobachten, das war unser Ziel. Aber leider hatten wir kein Glück und es ist bei einem Spaziergang durch den Regenwald im Noosa Nationalpark geblieben. 

Kein Koala :-(

Noosa selbst ist ein Ort mit viel Touristentroubel. Auch hier rennt jeder mit einem Board  unterm Arm durch die Gegend. 

Wir sind dann weiter in Richtung Süden zum Mudjimba Beach Caravan Park. 
Die Beschreibung passt eigentlich sehr gut. 

Hier blieben wir nur eine Nacht, weil es die nächsten Tage regnen sollte und wir uns daher ein passendes Hotel suchen wollten. Aber ein Hotel musste im wesentlichen auch her, damit T. das letzte Formel 1 Rennen dieser Saison verfolgen kann. 

Das Brisbane International Verginia erschient uns am passendsten und wir haben 2 Nächte im richtigen Bett, mit TV und Pool gebucht. 

Schauen wir mal. 

Eure T. und Euer S. 
 

Freitag, 25. November 2016

Fraser Island - ein must-see

Wow!
Es folgt ein etwas längerer Beitrag, für den ihr Euch etwas Zeit nehmen solltet.


Googelt mal "Fraser Island" und schaut Euch die Bilder an. Das ist wirklich schön, natürlich und beeindruckend. Aber erst den Beitrag fertig lesen und dann googeln. 

Wie schon erwähnt, hat ja quasi die ganze Welt gesagt, dass wir uns Fraser Island ansehen müssen. Sehr eindringlich und detailliert hat uns das ebenfalls die flippige Chloe von den Adanture Travel Bugs verdeutlicht. Man kann sagen, dass sie uns das Abenteuer vorgetanzt hat. Neben dem geschäftlichen Tourigequatsche stellte sich dann heraus, das Chloe einen 6 monatigen Austausch in Deutschland gemacht hatte, genauer in Bremen, noch genauer an der Waldorfschule. Die Welt ist ein Dorf. Aber damit war dann auch das mit dem Vortanzen geklärt. 
Chloe, thanks a lot for convincing us to enjoy the very beautiful Fraser Island.

Wir haben also eine Tagestour gebucht. Mit dem Bus (! Autsch für T.) wurden wir abgeholt und mit diesem ging es dann auf die Fähre und auf die Insel.

Dort fuhren wir aber nicht auf Straßen, sondern direkt auf dem Strand bzw. über off-road Sandwege ins Innere der Insel. 


Die gesamte Insel besteht aus Sand. Sie ist die größte Sandinsel der Welt! Es dürfen dort nur Fahrzeuge mit Allradantrieb fahren oder Flugzeuge (!) starten und landen. 


Geflogen von Piloten mit beeindruckenden Talenten und Socken. 

Und uns als Passagiere!


Das war ein Abenteuer. T. wollte zunächst nicht, konnte dann aber doch nicht widerstehen. Seht selbst.


75 Meilen Strand (120 km)
Süßwasserseen und Sanddünen



Wir landeten am Eli Creek, einem Süßwasserbach, der direkt im Meer endet. Dort kann man sich herrlich abkühlen in kristallklarem Wasser. 





Nach dem Mittag ging es dann zum Höhepunkt der Tagestour, dem Lake McKenzie, einem Süßwassersee mit einem Strand. Und der Sand ist so fein wie Puderzucker.
Wir haben schon viele tolle und wirklich traumhafte Strände und Bademöglichkeiten erleben dürfen, aber das toppt alles. Beschreiben kann man das sowieso nicht und die Bilder geben nur ansatzweise einen Eindruck von diesem besonderen Ort. Aber unsere Erinnerungen haben wir...


Das erste Bild im Beitrag ist ebenfalls der Strand am Lake McKenzie.

Weiter ging es zur Central Station in der Mitte der Insel. Der Weg dorthin führte uns über wirklich bumpige Sandwege und da T. den Bus nicht selber fahren durfte, wurde ihr natürlich dann doch irgendwann schlecht. Aber Sie hat tapfer durchgehalten und uns das Mittagessen nicht erneut ...

An der Central Station hat uns der sehr unterhaltsame Busfahrer "John" viele Details zur Geschichte und Beschaffenheit der Insel erklärt. Ein kurzer Spaziergang durch den Regenwald mit beeindruckenden Bäumen und einer faszinierenden Ruhe rundete den Tag ab. 




Dann ging es wieder mit dem Bus zurück, über kurvige Sandwege im Wald, den Strand, zum Leidwesen von T. nun mit viel Kurverei, weil das Wasser nun schon sehr hoch stand und dann noch über wirklich holprige Wege zur Fähre. Aber auch hier blieb sie tapfer und hat nicht ...

Das war wirklich ein erlebnisreicher Tag und Fraser Island habe noch viel mehr zu bieten, wie uns der Busfahrer und tolle Scout "John" versicherte. Vielleicht kommen wir ja mal wieder ... In jedem Fall können wir bestätigen, dass Fraser Island ein must-see ist und wir nun wissen, warum Chloe, die flippige von den Advanture Travel Bugs, uns das nur vortanzen konnte ... Hut ab.

Eure T. und Euer S.


Donnerstag, 24. November 2016

Rainbow Beach

Welcome to Rainbow Beach.

Warum wir eigentlich zum Rainbow Beach gefahren sind, weiß ich gar nicht mehr genau. Vielleicht war es der schöne Name, die Empfehlung von Darren oder ein gut bewerteter Campingplatz ... egal ... aus einer Nacht sind jedenfalls drei geworden, weil es hier schön ist und Chloe und Dori von den "Advanture Travel Bugs" und das komplette Internet uns gesagt haben, dass wir uns unbedingt "Fraser Island" ansehen müssen und das dauert mindestens einen Tag. Daher haben wir eine Tagestour gebucht, aber dazu später mehr.

Rainbow Beach ist eine kleine Ansammlung von Häusern und Ferienunterkünften nördlich von Brisbane, nördlich der Sunshine Coast. 
Der Weg hierher hat uns ansatzweise gezeigt, wie weitläufig und wenig bewohnt Australien ist.


The Bewsy hat quasi mit direktem Blick aufs Meer geparkt und wir haben sie wieder pflichtbewusst aufgebaut. 
T. und S. campen ... is' der Hammer, man achte aber auf die Details.

Frühstück mit Wellenrauschen und erneut inspizierenden Nachbarn. 


Ok, wir haben nicht das bunteste Auto...
... aber ein bisschen Hippie ist es schon. 

Info an Fünfhausen: Unter bestimmten Bedingungen ist campen echt cool, aber leider sind diese in den heimischen Breitengraden nicht anzutreffen. 

Eure T. und Euer S.