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Freitag, 20. September 2013

On the road again

Zunächst noch ein Insider:
Renate, hier das Foto über das wir gesprochen haben...


Nun mussten wir wieder die Heimreise antreten.


Regen ☔ und Temperaturen im einstelligen Bereich ❄ ⛄ sollen uns zu Hause erwarten. :-(
Zum Glück konnten wir in den letzen Tagen noch Sonne tanken und das Meer genießen.

Auf dem Rückweg haben wir es endlich einmal geschafft, einen Shopping-Stop an einem Einkaufszentrum zu machen, an dem wir schon so oft vorbeigefahren sind.


Jetzt freuen wir uns auch schon auf unsere Lieben zu Hause. 

Ganz lieben Dank an alle, die alles in Ordnung gehalten haben und uns durch ihre Unterstützung erneut das Reisen ermöglicht haben.

Danke:
  • Anne
  • Micha
  • Frank L.
  • Klicki
  • Bobby
  • Alle, die in Gedanken oder wie auch immer bei uns sind.

Bis zur nächsten Reise,

Eure T., Euer S. und Euer D.

Montag, 16. September 2013

Eine schöne Überraschung

Nachdem wir in Vodice angekommen waren, waren wir auch gespannt, was sich so in den letzten Jahren verändert hat. Also schlenderten wir los in Richtung Center und Marina (Hafen).


In der Marina haben wir einige tolle Urlaube auf dem Boot unserer (Schwieger)-Eltern verbracht. Dabei entwickelten sich einige feste Freundschaften zwischen den benachbarten Bootsfahrern, die bis heute Bestand haben. Allerdings sehen wir uns entfernungsbedingt nur sehr selten.

Da wir uns gar nicht sicher waren, wo derzeit welche Boote liegen, konnten wir nicht unmittelbar erkennen wer hier ist.

Dann sahen wir aber einen bekannten Schäferhund "wie gewohnt" mitten auf dem Steg liegen und kurz darauf gab es dann ein überraschendes und freudiges Treffen. Wir haben nicht damit gerechnet, ausgerechnet jetzt alle wieder zusehen und umgekehrt war die Überraschung um so größer. 

Bei einem gemütlichen Abendessen mit einem Glas Wein, Pivo oder Cola gab es dann entsprechend viel zu erzählen.



Euere T., Euer S. und Euer D.



Sonntag, 15. September 2013

Vodice

Aus dem Süden Kroatiens ging's nun wieder zurück Richtung Norden. Unterwegs wurden noch ein paar lokale Spezialitäten gekauft und die beeindruckende Landschaft bewundert.



Nun sind wir wieder in unserer alten Urlaubsheimat Vodice


Hier, wo wir schon sehr viele Urlaube verbracht haben, ist es nach wie vor sehr schön. Zum Glück sind wir nicht in der Hauptsaison hier, denn dann ist es sicherlich nicht "sehr schön", sondern einfach nur unerträglich voll und laut.


Die letzten Tage wollten wir unbedingt ein Appartment in einem Haus direkt am Wasser verbringen. Da wir die Gegend kennen, wussten wir auch wo wir danach suchen sollten. Entweder im südlichen Vorort Srima oder ein Örtchen weiter in Tribunj. Gesucht haben wir, aber gefunden haben wir ein Appartment in keinem der beiden Orte, sondern doch in Vodice.

Strand direkt vor dem Haus. 

Zunächst waren wir unentschlossen, weil das Appartment erst ab Sonntag frei wurde. Aber im Nachhinein hat es sich gelohnt, dass wir die eine Nacht im Hotel Kristina überbrückt haben, um dann erneut eine tolle Gastfreundschaft zu erfahren.

Terrasse mit ...

... Blick in den Garten und aufs Meer. 


Eure T., Euer S. und Euer D.

Freitag, 13. September 2013

Villa Adria

Wie schon im vorherigen Post angedeutet, haben nicht wir das Appartment gefunden, sondern das Appartment hat uns ausgesucht. Dazu hat es Miro, den Herbergsvater, zum richtigen Zeitpunkt genau an die richtige Stelle geschickt. Dort, wo wir von einem Wachmann gefragt wurden, warum wir denn in diese Straße gefahren wären, wo doch die Einfahrt verboten sei, stand im richtigen Augenblick Miro neben uns. Eigentlich hatte er uns wegen des Autokennzeichens verwechselt ... So entstehen Zufälle, oder ist das doch Schicksal? Egal, er hatte ein Appartment frei und wir suchten eines, gute Voraussetzungen. 

Villa Adria in Mlini, südlich von Dubrovnik

Das Haus liegt zwar nicht direkt am Wasser, aber dafür war alles andere nahezu perfekt. Der Ausblick vom Balkon ist traumhaft. 


Die Vermieter, Ana und Miro, sind ganz besondere Gastgeber. Wir erfuhren eine außergewöhnliche Herzlichkeit. Nachdem Miro uns die Umgebung und die Strände gezeigt hat, empfing uns Ana mit selbstgemachten Apfelstrudel und einen Kaffe. Anschließend gab es eine Einladung zum Abendessen mit frischem gegrillten Fisch. Und das trotzdem wir ja nur zwei Nächte bleiben wollten.

Mit dem Auto kann man zum Beispiel in 5 Minuten direkt an den Strand Kupari fahren. Hier gibt es eine Strandbar, Liegen und Sonnenschirme, perfekt.


Das ist eine Bucht, in der man noch die Auswirkungen des Krieges direkt sehen kann. Drei Ruinen von großen Hotels, die vor über 20 Jahren im Krieg zerstört wurden.


Unsere nächste Station ist Vodice, wo wir die restlichen Tage direkt am Strand das Meer und die Sonne genießen wollen.

Dazu später mehr...

Eure T., Euer S. und Euer D.



Dubrovnik

Über die Straße(n) von Pag fuhren wir weiter gen Süden. Am südlichen Ende der Insel gelangt man über eine Brücke wieder aufs Festland. 


Dort wurde noch ein wenig gekurft und dann waren wir auch schon auf der Autobahn, die uns bis weit südlich von Split brachte. Anschließend ging es ein Stück über die Landstraße zur "guten alten" Küstenstraße immer in Richtung Dubrovnik.

Aus Norden kommend wird die „Perle der Adria“ durch eine imposante Brücke "angekündigt".
 

Nachdem wir südlich von Dubrovnik im Örtchen Mlini von Miro "gefunden" wurden,  hatten wir auch ein passendes Appartment... Dazu später mehr...

Heute, einen Tag nach der Abreise von Pag, folgte dann der Stadtbummel durch die alten Gassen von Dubrovnik. 


T. und ich waren vor dem Krieg, so ca. 1988, bereits hier. Die Altstadt selbst ist die selbe, aber damals gab es nicht diese Menschenmengen. Ein Vergleich mit Venedig ist durchaus angebracht, sowohl was die Internationalität der Touristen und der Preise in den Lokalen in den Hauptgassen anbelangt. 

Man brauchte damals auch keinen Eintritt zur Begehung der Stadtmauer bezahlen. Aber das ist wohl der normale Wandel. 

Hier ein paar Bilder aus der tollen Altstadt. 

Liebe Grüße an alle,
Eure T., Euer S. und Euer D.









Mittwoch, 11. September 2013

UFOs auf Pag

Gestern, 10.09.2013, waren wir in der Stadt Pag. 
Wir wollten folgende Aussage vom C.I.M.P. (Untersuchungszentrum für mystische Erscheinungen) überprüfen:

"Es konnte reichhaltiges, geschichtliches Material über die ersten dokumentierten Sichtungen von UFOs am 14.03.1413 über Pag - heutige Alte Stadt - gesammelt werden."

Doch leider konnten wir nichts außerirdisches entdecken. Auch genaueres gucken durch hiesige Pivogläser haben keine außergewöhnlichen Erscheinungen dieser Art herbeigeführt.
Wer das auch erkunden möchte, der googelt das "Pager Dreieck".


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Man merkt, dass die Urlaubssaison hier zu Ende ist. Alle sind irgendwie gelassen. Die Ladenbesitzer sind nicht mehr so interessiert an Touristen. Man kann entspannt in den Läden alles anschauen. Die Restaurants sind relativ leer und in den Gassen ist Deutsch nicht mehr die meist gesprochene Sprache. 


Mit unserer derzeitigen Herberge sind wir sehr zufrieden. Das Haus mit 5 Apartments liegt direkt am Meer. Wir haben einen großen Balkon mit Meerblick, auf dem man sehr schön im Schatten ein Buch lesen kann oder einfach nur gedankenverloren den Blick über das türkisblaue Wasser schweifen lässt.



Jasna, die Herbergsmutter, hat uns wohl gleich in ihr Herz geschlossen. Sie verwöhnte uns mit frischen Feigen aus dem eigenen Garten und heute morgen reichte sie uns mit Marmelade gefüllte Palatschinken. 

Das Örtchen Mandre ist so, wie wir Kroatien kennen und gerne haben. Es gibt zwei oder drei Restaurants und einen Supermarkt und an die Ruhe muss man sich erst wieder gewöhnen.
Zumindest ist es jetzt sehr ruhig. In der Hauptsaison könnte das hier auch ein wenig anders sein.


Wir genießen die Zeit.

Eure T., Euer S. und Euer D.


Montag, 9. September 2013

1000 Jahre alte Olivenbäume, die Partyinsel und der Käse

"Liebe Besucher,

herzlich Willkommen zu den Olivenbäumen von Lun - einer Oase der Stille und einer der malerischsten und schönsten Orte unserer Insel."

So heißt es im Prospekt, das zu diesen besonderen Bäumen einlädt, dessen Alter auf 1000 Jahre geschätzt wird.
D.: "Das sind doch auch nur Bäume." ... aber 1000 Jahre alt und das ist doch etwas außergewöhnlich und sehenswert.


Die Insel Pag ist scheinbar ein Paradies für Radfahrer, denn davon sahen wir eine ganze Menge auf dem Weg zum nordwestlichen Ende der Insel. Dort findet man den Ort Lun und ein kleines Stück weiter den letzten bewohnten Ort Tovarnele.


Abseits der Straße verbindet ein Schotterweg oder der "Olivenpfad" die beiden Orte und dort stehen die alten Erdbewohner. Wenn man sich das Alter der Lebewesen, vor denen man dort steht oder die man dort anfassen kann, bewusst macht, ist das etwas besonderes, wenn nicht, dann sind das eben nur Bäume.


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Novalja
Novalja ist das krasse Gegenteil und ein typischer Touristenort. Etwas ungepflegt und für unseren Geschmack gibt es auch hier schon deutlich zu viele Appartementburgen. 


Scheinbar ausgerichtet auf die bekannten Partys und Festivals am Zrce Strand findet man auffällig viele Hostels und junge Urlauber. Wie auch schon zur Full Moon Party wird jetzt sicherlich Frank L. wieder sagen: "Dafür seid ihr zu alt."
Das lassen wir mal nun ohne weitere Worte so stehen.



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Käse
Käse haben wir dann auch noch gefunden. Nun freuen wir uns auf eine leckere Zwischenmahlzeit mit Paški Sir, Pršut und Pivo.


Bis später,

Eure T., Euer S. und Euer D.

Sonntag, 8. September 2013

Pag, die Käseinsel

Zunächst noch ein Sonnenuntergang aus Rovinj für Frank T. und ein Foto vom Essen für Anne K.:



...und ein Foto aus Rovinj City ...

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Rund um das Resort, in dem wir in Rovinj waren, wird in den nächsten Tagen ein Musik Festival stattfinden. Wir wunderten uns schon über diverse Vorbereitungen, wie zum Beispiel große Zelte, die scheinbar für den Ticketverkauf aufgebaut wurden und bunte Fähnchen, Flaggen, Hängematten im Pinienwald und Lichterpyramiden. S. hat das dann mal an der Rezeption recherchiert. Es handelt sich um das "Unknown", ein Festival mit diversen Bands, DJs und bestimmt ohne Alkohol und Drogen, also nix für uns ;-).

Passt auch, weil wir sowieso am Sonntag weiter gen Süden fahren wollten. Hier wird auf eine kleine Fehlplanung seitens T. hingewiesen, die tatsächlich nicht berücksichtigt hat, dass eben an diesem Sonntag die schnellen Autos in Monza viele Male im Kreis fahren und das können die eigentlich nicht machen, wenn T. da nicht mindestens im Fernsehen zuguckt. Also wurde schon überlegt, ob wir bereits am Samstag abfahren oder bis Montag verlängern. Wegen des Festivals konnten wir nicht verlängern, also führen wir wie geplant am Sonntag morgen in Richtung Pag.

Küstenstraße im Bau 

Fähre nach Pag


Dann pünktlich um 14:00 Uhr zum Anstoß vom Formel 1 ein Appartment mit TV.

So ist's schön. 

Nun suchen wir den Käse und sind gespannt was Pag noch so zu bieten hat. 

Dazu dann später mehr. 

Eure T., Euer S. und Euer D.







Donnerstag, 5. September 2013

Gartenlokal, Bayrisch und Poreč

Gestern Abend (04.09.13) in einem Gartenlokal namens "Konoba Bruno":

Schön war's...wirklich! D. brauchte nur so lange fürs Foto.

Tosche, kennst du das?

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Nach einem ausgiebigen Frühstück planten wir, heute, 05.09.13,  am Nachmittag nach Poreč zu fahren. 

Zunächst aber machten wir uns auf zum Strand. Noch immer sind viele Urlauber hier und somit ist nix mit Pennen am Strand. Nee, nee... Bayrisch lernen ist angesagt. "Des hob' i ja noa nie gwusst ghabt." oder "desisgoanedsoweidned" ... Hut ab, na das ist mal Grammatik für Fortgeschrittene. Aber irgendwie ist das auch spannend und interessant zu hören, welche Facetten unsere Sprache so hergibt. Und Fluchen hört sich sowieso nur im Dialekt gut an, ob nun Bayrisch oder Platt bei "a so a Bluadshitz, a so a verreckte". Dabei war es gar nicht heiß...

Daher haben wir uns dann auch bereits am frühen Nachmittag aus der Masse zurückgezogen und genossen noch einen im Kaffe eingeweichten matschigen Butterkeks, der dem leicht verstimmten Hals von T. sehr gut Tat. "Jeder so wie er es mag", dachte sich S. und machte "Klack-Klack" mit einer Getränkedose (Insider).

Hier noch ein Bild vom Poolbereich und von dem Haus, in dem sich unten unser Appartement befindet.



Dann ging's nach Poreč und dort machten wir einen Stadtbummel. Die Häuser der Innenstadt erinnerten uns irgendwie an venezianische Architektur. Einige Säulen und Steine schienen sehr alt zu sein. Wir werden das mal googeln. 


Und anschließend wieder leckeres Essen. Ein Seebarsch mit Mangold und Kartoffeln (D. und S.) und Knobispaghetti und Miesmuscheln (T.) wurden bei einem romantischen Blick aufs Meer, auf dem die Fischerboote dümpelten, verzerrt. 

Urlaub...


Mittwoch, 4. September 2013

Rovinj

Nun lernen wir mal kennen, wie Urlaub in einer großen Anlage gehen kann. Für uns völlig ungewohnt, da wir sonst immer privat in einem Appartement oder Zimmer untergekommen sind. Hier also das krasse Gegenteil mit durchgeplanten Animationen, Mini Club für die Kleinen, Aqua-Fitness für die Großen, Liegen und Sonnenschirm gegen Bezahlung am Strand/Pool mit vielen Menschen, Restaurants und Bars und Pizzerias. 

Die große Anlage mit Camping Platz und Appartements ist aber konzeptionell gut gestaltet. Keine große Bettenburg, sondern Appartements in vielen, maximal zweistöckigen Häusern. Alles wurde möglichst angenehm in die Landschaft eingepasst, mit viel Grün und einer eher ruhigen Atmosphäre rund um die Häuser. Das Resort wurde vor kurzem komplett renoviert und ist daher in einem tollen, gepflegten Zustand. Und falls es benötigt wird, "man spricht Deutsch". Aber das ganze letztendlich für unseren Geschmack deutlich zu groß.

Rovinj dagegen ist eine wirklich sehr schöne mediterrane Stadt mit klassisch kroatischem Ambiente. Die Gassen mit den typischen glatten, hellen Steinen und vielen Restaurants, Cafés, Geschäften und Kunstgalerien.

Wir waren gestern (03.09.13) Abend in der Innenstadt, der Kirche auf dem Berg und anschließend lecker essen und freuen uns schon auf weitere Besuche dieser schönen Stadt.

Bis dahin,

Eure T. (holt sich gerade einen Kaffee), Euer S. (schreibt gerade diese Zeilen) und Euer D. (iPad).